Angola/Kongo: Gewaltsame Austreibung von 52.000 „Illegalen“
Über 52.000 kongolesische Staatsbürger sind in den letzten drei Wochen von Angola
in die Demokratische Republik Kongo zurückgewiesen worden. Wie der Fidesdienst berichtet,
habe Angola den illegalen kongolesischen Einwanderern ein Ultimatum gestellt. Bei
der Rückführung käme es zu Gewalt, Frauen würden vergewaltigt. Die ausgewiesenen Kongolesen
würden kaum unterstützt, so fides. Nach einem Appell an Kongos Regierung vom 22. Mai,
den Vertriebenen Hilfeleistungen zu gewähren, wurden diese erst in der vergangenen
Woche in Form von Kleidung zur Verfügung gestellt.