2013-06-01 13:01:32

Papst trifft krebskranke Kinder


RealAudioMP3 Am Freitagabend hat sich Papst Franziskus mit einer Gruppe von krebskranken Kindern getroffen. Die 22 kleinen Patienten der onkologischen Abteilung der römischen Gemelli-Klinik begegneten dem Papst in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Santa Marta. Die Eltern und Pfleger begleiteten die Kinder beim Papst.

„Lieber Papst, ich freue mich, dass wir heute in deinem Haus sein können. Schön, dass wir dich in echt sehen und nicht nur wie im Fernsehen!“ Das sagt ein kleines Mädchen namens Michelle, um Franziskus zu begrüßen. „Wir bitten dich, für alle kranken Kinder in der Gemelli-Klinik und in der Welt zu beten.“ Die Kinder waren vor kurzem als Pilger im französischen Marienwallfahrtsort Lourdes, danach hatten sie dem Papst geschrieben und ihm selbstgemalte Bilder von der Erscheinungsgrotte geschickt. „Bitte segne auch alle Mütter und Väter, damit sie immer so ein Lächeln haben wie du.“ Manchen Eltern ist das Lächeln bestimmt vergangen, als sie die Diagnose hörten, ihr Kind habe Krebs. Unter den kranken Kindern, die jetzt den Papst trafen, waren auch drei Schwestern – alle drei vom Krebs befallen.

„Was macht Jesus, wenn er sieht, wie ein Kind weint?“, fragte der Papst. „Bleibt er stehen? Ja, er bleibt stehen. Warum? Weil die Kinder die sind, die Jesus am meisten liebt! So ist Jesus. Er ist uns allen heute nahe, wirklich! Jesus ist hier! Ist Jesus hier?” - „Ja!“ - „Und liebt er uns?” – „Ja!“ – „Uns alle? “ - „Ja!“ – „Immer! Jesus liebt uns alle, und er geht mit uns durch das Leben. Ob wir glücklich sind oder Probleme haben, er ist uns immer nahe!“

Die Kinder überreichten dem Papst kleine Geschenke und beteten mit ihm zusammen ein Ave Maria, dann bekamen sie den Segen.

(rv 01.06.2013 sk)







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