Italien: Ordensobere bauen auf interkulturelle Kompetenz
Eine Stärkung der interkulturellen Kompetenz ihrer Mitglieder hat sich die „Union
der Generalorden“ zum Ziel gesetzt. Der Zusammenschluss von mehr als 200 katholischer
Männerorden hält in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung fest: Es sei wichtig,
dass junge Ordensleute in Gemeinschaft und Seelsorge Erfahrungen mit verschiedenen
Kulturen machten. Auf dieser Grundlage seien internationale Gemeinschaften möglich,
die als „prophetische Zeichen“ wirken könnten. Die „Union der Generalorden“ war bereits
am Mittwoch zu ihrer Vollversammlung in Rom zusammengetreten. Das Treffen findet alle
sechs Monate statt. Zuvor war vergangene Woche der Generalobere der Jesuiten, Adolfo
Nicolas, zum neuen Vorsitzenden der Gemeinschaft gewählt worden. Im Mittelpunkt der
jüngsten Beratungen stand das Thema „Leadership“ im Ordensleben.