Rund viereinhalb Millionen argentinische Kinder leben in Familien, deren Einkommen
nicht ausreicht, um den grundlegenden Bedürfnissen zu entsprechen. Davon handelt es
sich bei 800.000 um arme Kinder aus Familien, die nicht einmal die täglich notwendigen
Lebensmittel kaufen können. Dies geht aus einem jüngst veröffentlichten Bericht des
„Observatoriums für Soziale Schulden“ der Katholischen Universität Argentinien hervor.
Rund 39 Prozent der Minderjährigen sind demnach arm.