„Negative Trends“ hat das US-Außenministerium in seinem Jahresbericht über religiöse
Diskriminierung und Verfolgung angeprangert. Religionsfreiheit als die Freiheit, an
„etwas zu glauben, oder an nichts zu glauben“, sei nach Außenminister John Kerry ein
„universales“ Grundrecht. Besonders in Ländern wie China, Nordkorea, Burma, im Iran
oder Saudi-Arabien werde dieses Recht mit Füßen getreten, wenn religiöse Minderheiten
unterdrückt oder gar attackiert würden. Das Außenministerium äußert sich in seinem
Bericht zudem besorgt über zunehmenden Antisemitismus, besonders in Ägypten, im Iran
und in Venezuela. Positiver sähe es in Europa aus, wo sich gerade Deutschland um die
Integration religiöser Minderheiten bemühe.