2013-05-21 11:21:33

USA: Obama fordert Ende der Gewalt in Burma


Barack Obama hat Unterstützung für die muslimische Minderheit in Burma geäußert. Anlass war der Staatsbesuch von Burmas Präsidenten Thein Sein im Weißen Haus. Die beiden Staatschefs sprachen über ihre „gemeinsame tiefe Besorgtheit“, so Barack Obama, angesichts der Ermordung zahlreicher Rohingya Muslime im burmesisch verwalteten Rakhine. Dort sind bei Auseinandersetzungen mit radikalen Buddhisten laut Nachrichtenagentur Reuters bislang 192 Muslime ums Leben gekommen. 140.000 Menschen – überwiegend Rohingya-Muslime – sind derzeit obdachlos. „Die Verdrängung der Menschen, die Gewalt gegen sie muss aufhören“, sagte Obama bei den Gesprächen am Montag. Thein Sein zufolge brauche seine Regierung „ein Maximum an internationaler Hilfe, einschließlich vonseiten der Vereinigten Staaten“. Er strebe an, dass nicht nur „die Gewalt ein Ende nimmt, sondern auch die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.“

(reuters 21.05.13 sib)








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