2013-05-15 10:36:37

D: Gespräche über Religionsunterricht im Land Berlin


Religion im Schulunterricht – darüber haben am Dienstag Berlins Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, und der Bürgermeister der Hauptstadt, Klaus Wowereit, gesprochen. Kardinal Woelki betonte, dass das Erzbistum bei der Finanzierung des Fachs an seine Grenzen stoße. Für den SPD-Politiker käme jedoch eine höhere staatliche Förderung nicht in Frage, obwohl Wowereit Verständnis für die Sorge des Bistums habe. Er schlage vor, den Unterricht besser zu organisieren. Zudem sei eine Sicherung der Religionslehrerausbildung an der Freien Universität Berlin eine weitere Lösung. In Berlin besuchen derzeit 24.000 Schülerinnen und Schüler den katholischen Religionsunterricht, der im Auftrag des Erzbistums angeboten wird. Zuletzt stand der konfessionelle Religionsunterricht anlässlich der Bürgerinitiative „Pro Reli“ 2009 in den Schlagzeilen. Seither gilt das aktuelle Modell, wonach Religionsunterricht ein Zusatzangebot neben dem Pflichtfach Ethik ist.

(kna 14.05.13 sib)







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