„Von diesem Kirchentag ist ein Signal zur Umkehr hin zu einer zukunftsfähigen Lebens-
und Wirtschaftsweise ausgegangen.“ So hat die Präsidentin von Brot für die Welt und
Diakonie Katastrophenhilfe, Cornelia Füllkrug-Weitzel, ihre Eindrücke zusammengefasst.
Das Motto des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentags ´So viel Du brauchst‘ habe die
Menschen wirklich bewegt: „Wie kann ich mein Leben nachhaltig gestalten, wie muss
sich unser Lebensstil ändern, damit alle Menschen genug zum Leben haben – das war
zentrales Thema in Hamburg“, so Füllkrug-Weitzel. Zugleich habe der Kirchentag die
Notwendigkeit deutlich gemacht, den begonnenen Transformationsprozess fortzusetzen.
„Für den Übergang in eine zukunftsfähige, solidarische und klimafreundliche Weltgesellschaft
braucht es ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis“, so Füllkrug-Weitzel, „die
Kirchen müssen den mit Gewerkschaften, Umweltverbänden und Entwicklungsorganisationen
begonnenen Weg weiter mit Entschiedenheit vorantreiben und andere dazu einladen.“