Österreich: Bischofskonferenz strukturiert Laienausbildung neu
Die Bischofskonferenz strukturiert die Laienausbildung neu. Das „Seminar für kirchliche
Berufe“ schließt mit 2014 seine Pforten in Wien und eröffnet neu im St. Pöltener Bildungshaus
St. Hippolyt. Die Ausbildung wird als zweijähriger praxisorientierter, berufsbegleitender
Kurs weitergeführt, der sich vor allem an Frauen und Männer richtet, die in ihrer
weiteren Berufslaufbahn ihre Fähigkeiten in den Dienst der Kirche einbringen möchten,
heißt es auf der Website des Seminars. Was bisher in einer vier- oder einer zweijährigen
staatlich anerkannten Ausbildung geführt wurde, soll nun als rein kirchliche, praxisorientierte
und berufsbegleitende Ausbildung über zwei Jahre weitergeführt werden. Die praktische
Ausbildung sollen die Studierenden in einer Pfarrei ihrer Heimatdiözese erhalten.
Einmal pro Monat werden sie zukünftig für eine Woche in das Seminar kommen. Die Kosten
der Ausbildung werden von der österreichischen Bischofskonferenz und den Heimatdiözesen
der Studierenden getragen.