Der katholische Maryknoll Missionar Gerard Hammond hat für Nordkorea ein humanitäres
Projekt auf den Weg gebracht. Hammond, der bei Caritas Südkorea die Programme für
Nordkorea leitet, erklärte dem Fidesdienst, dass es sich vor allem um Lieferungen
von Lebensmittel und Medikamenten für Tuberkulosekranke handelt. Bisher hätten die
nordkoreanischen Behörden „nichts dagegen einzuwenden“ und das Team um Hammond erwartet,
dass sie in Kürze eine offizielle Genehmigung erhalten. „Dies ist ein positives Zeichen,
obschon unsere Mission keine politischen Ziele verfolgt und in diesem Sinne keinen
politischen Stellenwert besitzt“, beurteilt der Missionar die Lage. Im asiatischen
Raum sei bereits die Tatsache, dass man in Kontakt bleibe, ein wichtiger Faktor, so
Hammond.