Korea: ÖKR fordert Ende der „eskalierenden Spannungen“
Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖKR) fordert in einer Mitteilung
„ein Ende der eskalierenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel“. Olav Fykse
Tveit fordert die betroffenen Parteien auf, sofort Maßnahmen zu unternehmen, um den
Dialog für Frieden, Versöhnung und Wiedervereinigung wiederaufnehmen zu können. Der
Ökumenerat plant für den Herbst ein Treffen in der südkoreanischen Stadt Busan. Dieses
Treffen findet alle sieben Jahre statt und soll die Christen weltweit vereinen. Das
Thema lautet dieses Mal: „Der Gott des Lebens führt uns zu Gerechtigkeit und Frieden“.
Tveit sieht das diesjährige Treffen in Südkorea als Ausdruck der Hoffnung der Kirchen
in der ganzen Welt und für die Kirche in Korea, dass Frieden auf der koreanischen
Halbinsel ohne Feindseligkeit möglich sein kann.