2013-04-02 10:40:04

Burma: Brand in Schule fordert 13 Todesopfer


Ein Brand, der in der vergangenen Nacht in einer islamischen Schule in Yangon ausgebrochen ist, hat 13 jugendliche Todesopfer gefordert. Die Toten seien ausnahmslos Jungen gewesen, wie aus einer ersten Stellungnahme des Innenministeriums hervorgeht. Das Feuer sei aufgrund eines Kurzschlusses ausgebrochen. In Burma kam es in den vergangenen Wochen zu schweren Ausschreitungen zwischen der buddhistischen Mehrheit und der muslimischen Minderheit. Allein im März gab es 43 Todesopfer, die Regierung hatte den Notstand verhängt. Etwa 9.000 Personen wurden im Verlauf der Auseinandersetzungen obdachlos. Es wird nun befürchtet, dass die Spannungen wieder aufleben könnten.

Gute Nachrichten gibt es hingegen in Bezug auf die Informationsfreiheit: Anfang April 2013 endete offiziell das Staatsmonopol für gedruckte Informationen mit der erstmaligen Herausgabe von vier unabhängigen Zeitungen.
(ansa/rv 02.04.2013 cs)








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