2013-03-19 13:56:26

Uganda: Erstmals interreligiös geführtes Hilfswerk


In Uganda haben Anglikaner und Katholiken erstmals gemeinsam mit Muslimen ein Hilfswerk für notleidende Familien und Kinder ins Leben gerufen. Es hat seine Aktivitäten mit medizinischem Beistand an sogenannten „Meeting points“ begonnen. Diese sollen als erste gemeinsame Aktion das Überleben von akut gefährdeten Kleinkindern sichern. Dem Projekt „Multireligiöse Zusammenarbeit für das Überleben und Wohlbefinden von Kindern“ (MCC) steht u.a. der katholische Erzbischof Cyprian Kizoto Lwanga von Kampala vor. In Uganda und auch sonst in Ostafrika ist das Verhältnis von Muslimen und Christen vergleichsweise gut. Bei der „interreligiösen“ Kinderhilfe handelt es sich um das erste konkrete Projekt des Ende November 2012 in Wien gegründeten „König-Abdullah-Dialogzentrums“ (KAICIID).
(kna 19.03.2013 pr)








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