In Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, begann am Dienstag ein Treffen der
regionalen Caritasverbände. Die Vertreter der Caritas aus Burkina Faso, Mali, Niger
und Senegal wollen Lösungen für die humanitäre Krise in Mali finden. Wie aus einer
Verlautbarung hervorgeht, wollen die Medienbeauftragten der Caritas ein gemeinsames
Informationsnetzwerk der verschiedenen katholischen Hilfswerke in der Region schaffen.
Hilfsprogramme sollen damit effizienter gestaltet, und die Kapazitäten der Caritas
für globale Bewältigung der humanitären Notlage in Mali gestärkt werden. Nach Schätzungen
halten sich bereits rund 300.000 Flüchtlinge aus Mali in den Nachbarländern auf. Das
berichtet der Fidesdienst.