Über 23.000 Menschen verlangen mit ihrer Unterschrift, dass der Schweizer Bundesrat
künftig den Schutz der Arbeits- und Menschenrechte in Handelsabkommen mit China durchsetzt.
Die Petition wird dem Schweizer Wirtschaftsminister Schneider-Ammann auf dem Weltwirtschaftsforum
WEF in Davos ausgehändigt. Künftig sollen nach dem Willen der Unterzeichner des Schreibens
die Normen der „International Labor Organisation“ (ILO) in Freihandelsabkommen mit
China verankert werden. Damit soll verhindert werden, dass Produkte, die mit Zwangs-
oder Kinderarbeit hergestellt wurden, auf den Markt gelangen. Seit zwei Jahren verhandelt
die Schweiz mit China über ein Freihandelsabkommen.