2013-01-25 11:19:00

D: Münchner Erzbistum fordert Pfarrerinitiative zu konstruktiver Mitarbeit auf


In München hat am Donnerstag ein Treffen von Pfarrerinitiativen aus dem deutschsprachigen Raum begonnen. Geistliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wollen sich dabei über die bereits bestehenden Zusammenschlüsse austauschen.

Gastgeber ist der sogenannte Münchner Kreis, ein Zusammenschluss von mehr als fünfzig Priestern und Diakonen aus dem Erzbistum München und Freising. Im Münchner Ordinariat sieht man dem Treffen gelassen entgegen. Man begrüße es grundsätzlich, „wenn unsere Priester sich engagieren, wenn sie mitarbeiten wollen an der Reform der Kirche“, sagte der Sprecher des Erzbistums, Bernhard Kellner, im Münchner Kirchenradio. Die Kirche müsse sich immer wieder neu auf ihre Zeit einstellen. Mit dem Zukunftsforum habe das Erzbistum einen entsprechenden Schritt getan. Dieser Prozess werde weitergehen, versicherte Kellner. Dabei seien gerade für Priester Tür und Tor offen. „Alle, die konstruktiv mitarbeiten wollen, sollen dies tun“, betonte Kellner.

Das Treffen der deutschsprachigen Pfarrerinitiativen geht am Freitagnachmittag mit einer Pressekonferenz zu Ende. Auf der Tagesordnung steht neben einer besseren Vernetzung der Initiativen auch der Brief der Deutschen Bischofskonferenz an die Priester der deutschen Bistümer. Ziel sei es „das Dialogangebot der Bischöfe aufzugreifen und eine gemeinsame Reaktion auf den Weg zu bringen“, kündigte die Pfarrer-Initiative Deutschland auf ihrer Homepage an.

(münchner kirchenradio 25.01.2013 mg)







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