Das pakistanische Mädchen Rimsha, das trotz einer geistigen Behinderung der Blasphemie
angeklagt wurde, ist nun in letzter Instanz freigesprochen worden. Der Oberste Gerichtshof
in Pakistan hat den Fall endgültig geklärt. Die Verteidiger des Mädchens werten den
Freispruch als „einen Sieg für die Justiz“, so der Fidesdienst. Die Caritas Pakistan
sei aber dennoch pessimistisch, heißt es weiter. Denn der Blasphemie-Paragraph bleibe
trotzdem in Kraft. Wegen ihm seien 36 Menschen verurteilt worden, 16 warteten auf
den Vollzug des Todesurteils.