Beim internationalen Soldatengottesdienst im Kölner Dom aus Anlass des Weltfriedenstages
war auch der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maiziere (CDU) zugegen. Der
Gottesdienst wurde von Kardinal Joachim Meisner zelebriert, rund 1500 deutsche und
ausländische Soldaten nahmen daran teil. Meisner ging in der Predigt auf die Rolle
der Soldaten als Friedensstifter ein. Wenn sich „Soldaten als Diener der Sicherheit
und Völker betrachten und den Frieden festigen“, sei dies die Legitimierung des militärischen
Dienstes in der Unvollkommenheit der Welt, so Meisner. Das spiegele auch das Motto
von Papst Benedikt XVI. zum Weltfriedenstag wider, das aus der Bergpredigt entnommen
ist: „Selig, die Frieden stiften“.