Der Vorsitzende der
Deutschen Bischofskonferenz würdigt den neuen Erzbischof Georg Gänswein. Der Papst
danke seinem Mitarbeiter damit für dessen„unermüdlichen und treuen Dienst für den
Apostolischen Stuhl“, formulierte Erzbischof Robert Zollitsch aus Gänsweins Heimat-Erzbistum
Freiburg. Der Privatsekretär des Papstes habe am Vatikan wie kaum ein anderer „in
hoher Verantwortung die Geschicke des Alltags" koordiniert. Dabei könne Benedikt XVI.
stets auf die „uneingeschränkte Loyalität und Arbeitsbereitschaft“ Gänsweins bauen.
Zollitsch hofft, dass Gänswein schon bald seinen Heimatort besuchen und auch im Freiburger
Münster ein festliches Pontifikalamt halten kann. Anschließend könnte die Erzdiözese
zu einem Empfang einladen, um die Bischofsweihe des Präfekten des Päpstlichen Hauses
auch in Freiburg nachzufeiern.
Auch der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van
Elst würdigte am Sonntag Gänswein. In Rom meinte er, Gänswein habe „immer wieder überzeugend
und gewinnend deutlich gemacht, wie sehr er Verbindungen innerhalb der katholischen
Kirche herzustellen vermag“. Dieses Herstellen von Beziehungen sei „etwas Ur-Katholisches“,
so der Bischof gegenüber Radio Vatikan.
(rv 06.01.2013 sk)
In unserem
Audio-Angebot hören Sie Pater Bernd Hagenkord am Sonntag im Gespräch mit dem Limburger
Bischof.