Großbritannien: Verurteilung wegen Bedrohung von Moscheebesuchern
Wegen der Bedrohung von Moscheebesuchern im schottischen Glasgow ist ein 28-jähriger
Mann zu 28 Monaten Haft verurteilt worden. Dem Mann wird laut britischen Presseberichten
vom Freitag vorgeworfen, eine Sprengung des islamischen Gotteshauses und eine Erschießung
von Gläubigen angedroht sowie rassistische Beleidigungen geschrien zu haben. Vor Gericht
habe er lediglich zwei Fälle von Beleidigung und das Tragen eines Messers eingeräumt.
Staatsanwalt John Dunn erklärte, jeder habe „das Recht, frei von Gewalt, Drohungen
und Einschüchterung zu leben“. Das Urteil könne andere Bürger ermutigen, Hassverbrechen
den Behörden zu melden; sie könnten auf eine sorgfältige Untersuchung vertrauen.