Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ gewährt rund 50.000 Euro für Soforthilfe
im Ost-Kongo. Das Geld gehe an Bedürftige in den Flüchtlingslagern rund um Goma, wie
der Schweizer Ableger des Hilfswerkes in einer Pressemitteilung vom Montag angibt.
Im rohstoffreichen Osten des zentralafrikanischen Landes würden die Menschen vor gewalttätigen
Auseinandersetzungen verschiedenster politischer Akteure, Militärführer und Interessengruppen
fliehen. Mit dem Geld sollen Nahrung, Kleidung und Medikamente finanziert werden.
Ein von der „Kirche in Not“ weltweit lancierte Gebetsaktion für den Frieden in der
Demokratischen Republik Kongo dauert noch bis zum 24. Dezember. Der Gebetsaufruf richtet
sich an Christen aller Konfessionen.