Menschen mit Behinderungen
brauchen mehr Schutz und Förderung. Das fordert der Papst an diesem Sonntag beim Mittagsgebet
auf dem Petersplatz. Jede Person, auch solche mit schwersten physischen und psychischen
Beschränkungen, habe einen „unschätzbaren Wert und muss als solche anerkannt werden“,
sagte er weiter. Anlässlich des Internationalen Tags für die Rechte von Personen mit
Behinderung, der am Montag begangen wird, appellierte der Papst an die kirchliche
Gemeinschaft, diesen Mitmenschen Aufmerksamkeit und Aufnahme zukommen zu lassen. Die
Gesetzgeber forderte er auf, Personen mit Behinderung zu schützen und ihre volle Teilnahme
am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
Neuer Seliger aus Indien Weiter
erinnerte der Papst in seinen Grüssen an die Pilger daran, dass an diesem Sonntag
im indischen Kottar ein neuer Seliger gefeiert wird. Es handelt sich um Devasahayam
Pillai. Er war ein Laie, der im 18. Jahrhundert lebte und als Märtyrer gestorben ist,
erläuterte der Papst. Er fühle sich deshalb allen Gläubigen in Indien nahe und bete
dafür, dass der neuen Selige „das große und noble Land“ im Glauben unterstütze.