Armut ist kein Dritte-Welt-Problem.
Auch in einer hochentwickelten Industrienation wie Deutschland sind immer mehr Kinder
von diesem Phänomen betroffen, aktuell etwa jedes fünfte Kind. Das sind circa 2,7
Millionen Mädchen und Jungen. Vielen dieser Kinder fehlt es an Grundlegendem, was
sie zunehmend zu Verlierern in der Gesellschaft macht. Das Deutsche Kinderhilfswerk
setzt sich seit 1972 für Kinderrechte und die Überwindung von Kinderarmut ein. Unsere
Kollegin Christine Seuß hat mit dem Geschäftsführer Holger Hofmann gesprochen.