2012-11-27 14:44:35

Schweiz: Hilfswerke fordern von Glencore mehr Sorge für Menschenrechte


Mangelnde Transparenz werfen die Hilfswerke „Fastenopfer“ und „Brot für alle“ dem Rohstoffkonzern Glencore in den Bereichen Menschenrechte, Umwelt- und Sozialstandards vor. In der Demokratischen Republik Kongo bezahle der Konzern zu wenig Steuern und verbuche wirtschaftliche als soziale Investitionen. Glencore, der kürzlich mit dem Bergbaukonzern Xstrata fusioniert hat, gilt als der weltgrösste Rohstoffhändler. Die beiden Firmen sind im Kanton Zug ansässig. Der Rohstoffkonzern Glencore präsentiere seinen neuen Nachhaltigkeitsbericht farbig und wortreich, schreiben die Hilfswerke. Das Beispiel der Glencore-Mine in der Demokratischen Republik Kongo zeige jedoch, dass Glencore die Durchsetzung der Menschenrechte „immer noch nicht als Teil seiner Verantwortung sieht, sondern mit Almosen verwechselt“. Die Kontakte der Hilfswerke belegten eine andere Realität.

(kipa 27.11.2012 sk)








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