2012-11-27 14:15:08

Schweiz: Bischöfe sprechen mit Pfarrei-Initiative


Die Bischöfe von St. Gallen, Chur und Basel haben am Montag mit den Initianten der Pfarrei-Initiative Schweiz gesprochen. Dabei legten die Pfarrer ihre Gründe für die Initiative und die Ziele des Textes dar. Die Bischöfe erklärten wiederum, wieso sie die „sogenannten Selbstverständlichkeiten“, die der Text nennt, nicht annehmen können, heisst es in einer Mitteilung des Bistums St. Gallen. Die drei Bischöfe Markus Büchel, Vitus Huonder und Felix Gmür bekräftigen, sie nähmen die pastoralen Herausforderungen und mancherorts die Nöte, denen die Seelsorgenden begegneten, durchaus wahr. Gewisse Fragen könnten allerdings nur diözesan erörtert werden. Vorerst werden die beteiligten Bischöfe keine weiteren inhaltliche Angaben zum Gespräch mit ihren Mitarbeitern machen. Zunächst werden die Mitglieder der Bischofskonferenz über die Pfarrei-Initiative beraten. - Bisher wurde die Initiative von rund 450 Priestern und anderen Seelsorgenden unterzeichnet. Etwas über 560 Symphatisanten tragen die Initiative mit ihrer Unterschrift mit. Die Pfarrei-Initiative Schweiz, im September 2012 lanciert, spricht sich u.a. für das Austeilen der Kommunion an Christen anderer Konfessionen oder auch an wiederverheiratete Geschiedene aus. Außerdem tritt sie für das Predigen im Gottesdienst durch theologisch ausgebildete Frauen und Männer ein.

(kipa 27.11.2012 sk)








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