Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat an diesem Sonntag mehr als 13 Menschleben in dem Land
gefordert und zahlreiche buddhistische Pagode zerstört. Wie die Nachrichtenagentur
Asianews an diesem Montag berichtet, sind die Hilfsmaßnahmen angelaufen, aber die
isolierteren Landstriche konnten bislang nicht erreicht werden. Das Epizentrum befand
sich etwa 120 Kilometer von der zweitgrößten Stadt Burmas, Mandalay, entfernt; die
Bewohner haben die Nacht aus Angst vor weiteren Erdstößen großteils auf der Straße
verbracht. Auch einige Minen, die sich in der Region befinden, seien vom Einsturz
bedroht. Christliche Hilfswerke und Jugendbewegungen versuchten, die Bevölkerung mit
dem Nötigsten zu versorgen, aber die vorhandenen Vorräte seien zu einem großen Teil
bereits vor dem Erdbeben in den Bundesstaat Rakhine verbracht worden, wo aufgrund
der Zusammenstöße zwischen Buddhisten und der muslimischen Minderheit der Rohingya
eine Notlage entstanden sei.