2012-11-12 12:53:30

Burma: Erdbeben zerstört buddistische Tempel


Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat an diesem Sonntag mehr als 13 Menschleben in dem Land gefordert und zahlreiche buddhistische Pagode zerstört. Wie die Nachrichtenagentur Asianews an diesem Montag berichtet, sind die Hilfsmaßnahmen angelaufen, aber die isolierteren Landstriche konnten bislang nicht erreicht werden. Das Epizentrum befand sich etwa 120 Kilometer von der zweitgrößten Stadt Burmas, Mandalay, entfernt; die Bewohner haben die Nacht aus Angst vor weiteren Erdstößen großteils auf der Straße verbracht. Auch einige Minen, die sich in der Region befinden, seien vom Einsturz bedroht. Christliche Hilfswerke und Jugendbewegungen versuchten, die Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen, aber die vorhandenen Vorräte seien zu einem großen Teil bereits vor dem Erdbeben in den Bundesstaat Rakhine verbracht worden, wo aufgrund der Zusammenstöße zwischen Buddhisten und der muslimischen Minderheit der Rohingya eine Notlage entstanden sei.

(asianews 12.11.2012 cs)







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