Papst betet für Katastrophenopfer in Karibik und Kalabrien
Beim Angelusgebet
hat der Papst zu Gebet und Hilfe für die Opfer des Hurrikans in der Karibik aufgerufen.
Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen, erinnerte der Papst. Der Sturm habe
auch viele Tote gefordert, fügte er an. Der Hurrikan habe große Schäden auf Kuba,
Haiti, Jamaika und den Bahamas angerichtet. Zugleich rief Benedikt XVI. zu Solidarität
mit den Hinterbliebenen auf. Jeder Gläubige könne den Schmerz der Angehörigen lindern,
indem sie für die Tausenden Geschädigten Hilfe zukommen ließen. Weiter bekundete der
Papst seine Verbundenheit mit den vom jüngsten Erdbeben in Süditalien betroffenen
Menschen. Erdstöße der Stärke 5,3 hatten am Freitagmorgen die Regionen Kalabrien und
Basilicata erschüttert und Schäden an Gebäuden, auch an Krankenhäusern und Kirchen,
angerichtet.