Erzbischof Eterovic: „Synode war positive Erfahrung“
Die Synode zur Neuevangelisierung
war eine positive Erfahrung für die Teilnehmer. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan
der Generalsekretär der Bischofssynode, Erzbischof Nikola Eterovic, zum Abschluss
der Versammlung. Mit 262 teilnehmenden Synodenvätern handelte es sich um die größte
Zahl in der Geschichte der Bischofsversammlungen. Doch Qualität statt Quantität statt
im Vordergrund der Versammlung, fügte Eterovic an.
„Viele Synodenväter haben
mir persönlich anvertraut, dass sie hier bei der Synode in erster Linie Eines schön
empfunden haben: sie konnten hier persönlich erfahren, was es heißt, katholisch zu
sein. Es kommt nicht alle Tage vor, dass unter dem Vorsitz des Papstes Vertreter aller
Kontinente zusammenkommen und miteinander über die Herausforderungen der Kirche sprechen.
Das war eine einzigartige Erfahrung. Besonders wichtig waren die Berichte der Vertreter
der Ostkirchen, die mit Rom verbunden sind.“
Denn diese Synodenväter hätten
Probleme geschildert, die sehr tragisch seien. Vor allem die Erläuterungen zur Lage
der Kirche in jenen Ländern, in denen Christen verfolgt werden, sei eine Besonderheit
gewesen, so Eterovic weiter.
„Der Heilige Vater hat diesen Oberhirten ermutigt,
weiterhin die christliche Botschaft zu verbreiten. Er hat vor allem an die Gläubigen
jener Länder gedacht, die in einem Umfeld voller Gewalt und Hass leben. Bei der Neuevangelisierung
geht es gerade darum, in einem schweren Kontext die Frohe Botschaft zu bezeugen. Das
Kreuz ist für uns Christen der Weg der Auferstehung und somit unser Leuchtturm.“