2012-10-28 08:56:27

Erzbischof Eterovic: „Synode war positive Erfahrung“


RealAudioMP3 Die Synode zur Neuevangelisierung war eine positive Erfahrung für die Teilnehmer. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der Generalsekretär der Bischofssynode, Erzbischof Nikola Eterovic, zum Abschluss der Versammlung. Mit 262 teilnehmenden Synodenvätern handelte es sich um die größte Zahl in der Geschichte der Bischofsversammlungen. Doch Qualität statt Quantität statt im Vordergrund der Versammlung, fügte Eterovic an.

„Viele Synodenväter haben mir persönlich anvertraut, dass sie hier bei der Synode in erster Linie Eines schön empfunden haben: sie konnten hier persönlich erfahren, was es heißt, katholisch zu sein. Es kommt nicht alle Tage vor, dass unter dem Vorsitz des Papstes Vertreter aller Kontinente zusammenkommen und miteinander über die Herausforderungen der Kirche sprechen. Das war eine einzigartige Erfahrung. Besonders wichtig waren die Berichte der Vertreter der Ostkirchen, die mit Rom verbunden sind.“

Denn diese Synodenväter hätten Probleme geschildert, die sehr tragisch seien. Vor allem die Erläuterungen zur Lage der Kirche in jenen Ländern, in denen Christen verfolgt werden, sei eine Besonderheit gewesen, so Eterovic weiter.

„Der Heilige Vater hat diesen Oberhirten ermutigt, weiterhin die christliche Botschaft zu verbreiten. Er hat vor allem an die Gläubigen jener Länder gedacht, die in einem Umfeld voller Gewalt und Hass leben. Bei der Neuevangelisierung geht es gerade darum, in einem schweren Kontext die Frohe Botschaft zu bezeugen. Das Kreuz ist für uns Christen der Weg der Auferstehung und somit unser Leuchtturm.“

(rv 28.10.2012 mg)







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