Die päpstliche Kommission für Kulturgüter wird Anfang November mit dem päpstlichen
Rat für Kultur vereint. Das sagte der Leiter des Rates, Kardinal Gianfranco Ravasi,
in einem Interview mit dem „Osservatore Romano“. Die Kommission hatte bisher die Aufgabe
des Erhaltes von Kulturgütern, der päpstliche Rat widmet sich dem Dialog mit der Kultur.
Beide haben auch bisher schon eng zusammen gearbeitet, wie das Dokument zur Errichtung
der Kommission aus dem Jahr 1993 festgelegt hatte. Papst Benedikt XVI. hat mit dem
Motu Proprio „Pulchritudinis Fidei“ (Die Schönheit des Glaubens) die beiden Institutionen
zusammen gelegt, am 3. November tritt es in Kraft. Man wolle so Kompetenzen bündeln,
so Ravasi.