2012-10-15 13:14:48

Österreich: Junge Theologen möchten „Ungeduld“ verbreiten


„Ökumenische Ungeduld verbreiten“: Das möchten die Mitglieder der vor Jahresfrist begründeten „Pro Oriente“-Kommission junger orthodoxer und katholischer Theologinnen und Theologen, die in diesen Tagen in Wien zu ihrer ersten Arbeitssitzung zusammengekommen sind. Die Theologinnen und Theologen aus dem deutschsprachigen Raum hatten sich intensiv mit dem „Ravenna-Dokument“ auseinandergesetzt und dabei dafür plädiert, dass die Katholiken das „synodale Prinzip“ und die Orthodoxen die „Interdependenz zwischen Synode und Primat auf universaler Ebene“ wieder entdecken, wie „Kathpress“ an diesem Montag berichtet. Das Ravenna-Dokument war bei der 10. Vollversammlung der internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen römisch-katholischer Kirche und orthodoxer Kirche vor fünf Jahren - im Oktober 2007 - in Ravenna erarbeitet und verabschiedet worden.

(kap 15.10.2012 mg)








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