2012-10-03 14:54:28

Südsudan: Amnesty prangert unmenschliche Methoden an


Amnesty International hat die Behörden im Südsudan aufgefordert, schwere Menschenrechtsverletzungen im Land zu untersuchen. Eine Amnesty-Sprecherin berichtete von schockierenden Foltermethoden, Schießereien und sexuellem Missbrauch durch Polizei- und Sicherheitskräfte. Während der Entwaffnung im Bundesstaat Jonglei komme es immer wieder zu gewaltsamen Übergriffen auf die Menschen. Die Regierung in der Hauptstadt Juba spricht jedoch von Einzelfällen.

Das Entwaffnungsprogramm in der Region hat im März begonnen. Zuvor war es zu einer Welle der Gewalt unter verschiedenen Ethnien gekommen. Noch immer ist der Südsudan von Waffen überflutet.

(afp 03.10.2012 sta)








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