2012-09-25 11:34:42

Syrien: 150 griechisch-katholische Gläubige verschleppt


150 griechisch-katholische Gläubige wurden am Montag aus einem Dorf in der Provinz Homs verschleppt. Das berichtet der Fidesdienst. Es handelt sich um Bauern, die in der Nähe des Dorfes bei der Apfelernte arbeiteten. Der Vater eines der Opfer berichtete dem Fidesdienst, er habe Schüsse gehört. Er habe dann Kleinbusse und Pick-ups gesehen, die die Menschen wegbrachten. Seit Monaten werde die betroffenen Region von bewaffneten Banden kontrolliert, so die Presseagentur Fides weiter. Die Lage schien sich aber beruhigt zu haben, nachdem der Gouverneur von Homs Verhandlungen auf den Weg gebracht hatte. Der griechisch-katholische Patriarch Gregor III. Laham appelliert an die Täter, die Verschleppten zu verschonen und unschuldige Leben nicht zu gefährden. Vertreter der lokalen christlichen Gemeinden haben derweil Kontakt zu internationalen Nichtregierungsorganisationen und Hilfswerken aufgenommen, um Hilfe in der tragischen Situation zu erhalten.

(fides 25.09.2012 mg)







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