Papst Benedikt XVI. hat für die kommende Bischofssynode über Neuevangelisierung 36
Synodenväter ernannt. Unter ihnen sind die Kardinäle Joachim Meisner von Köln, Christoph
Schönborn von Wien, André Vingt-Trois von Paris und Peter Erdö von Esztergom-Budapest.
Ebenfalls zu Synodenvätern berufen wurden der Leiter des „Opus Dei“, der spanische
Bischof Javier Echevarria Rodriguez, sowie der Generalsuperior der Schönstatt-Väter,
Pater Heinrich Walter. Die vom Papst ernannten Synodenväter stammen von allen Kontinenten.
Vom 7. bis 28. Oktober treffen hundert Bischöfe aus aller Welt und Delegierte aller
Ostkirchen unter der Leitung des Papstes in Rom zusammen. Der Form nach handelt es
sich um eine Ordentliche Generalversammlung. Diese besteht aus gewählten, entsandten
und ernannten Synodalen. An einer Synode nehmen insgesamt jeweils rund 300 Personen
teil, darunter auch Laien.