Beim Gesprächsprozess der katholischen Kirche in Hannover dienen iPads als zentrales
technisches Arbeitsmaterial. Das meldet die Agentur KNA. Auf den knapp 40 runden Tischen
im Saal eines Hotels, an denen die gut 300 Teilnehmer des Kongresses verteilt in Gruppen
sitzen, stehen jeweils zwei Tablet-Computer zur Verfügung. Die Gespräche über die
Zukunft der Kirche und ihr Wirken in der Welt sollen so transparent und anschaulich
gestaltet werden, erklärte der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans
Langendörfer, am Freitag zu Beginn der Veranstaltung in Hannover. Die Teilnehmer können
ihre Statements im Laufe der Debatten direkt eingeben. Diese erscheinen sowohl
auf einer Leinwand und können auch von allen anderen auf den Kleinrechnern angesehen
und gesammelt werden. Ziel sei es, am Ende so auch Ergebnisse bündeln und präsentieren
zu können. Es solle konkret werden, sagte Langendörfer.