2012-08-31 12:37:38

„In den Händen der Partei Gottes“


Die bevorstehende Reise von Papst Benedikt XVI. in den Libanon „ist in den Händen der Partei Gottes“. Das schreibt der Vatikanbeobachter Ignazio Ingrao in der italienischen Wochenzeitschrift „Panorama“. Nach seinen Informationen seien „intensive Kontakte und Verhandlungen mit der Hisbollah in Gang, damit sie dazu beitragen, dass die Sicherheit des Papstes und der Gläubigen gewahrt bleibt“. Der Heilige Stuhl rede über die Sicherheit außerdem „mit den Alawiten und den libanesischen Schiiten“, so Ingrao. Er betont, dass die Reise, die Mitte September stattfinden soll, „bestätigt“ sei und Benedikt XVI. an ihr festhalte. Ingrao gibt an, dass der Heilige Stuhl auch Diplomaten und Nachrichtendienste anderer Länder um Hilfe gebeten habe. „Protagonist dieser diplomatischen Offensive“ sei der Päpstliche Nuntius in Beirut, Gabriele Caccia. Papst Benedikt wird in Beirut die Ergebnisse der Bischofs-Sondersynode zum Thema Nahost vorstellen, die Ende 2010 und damit kurz vor Ausbruch des sogenannten „Arabischen Frühlings“ im Vatikan stattgefunden hat.

(panorama 31.08.2012 sk)








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