Keine zwanzig Vatileaks-Verdächtige

Der Vatikan widerspricht Medienspekulationen, dass es etwa zwanzig Beschuldigte oder Verdächtige in der Affäre Vatileaks gebe. Diese Berichte hätten keinerlei Grundlage. Das erklärte der stellvertretende Leiter des vatikanischen Pressesaals, Pater Ciro Benedettini, an diesem Mittwoch auf Anfrage von Journalisten. Bei Vatileaks geht es um den Diebstahl vertraulicher Unterlagen vom Schreibtisch des Papstes und enger Mitarbeiter. Die Papiere waren in Zeitungen und einem Buch veröffentlicht worden. Wegen des Diebstahls muss sich in der zweiten Jahreshälfte der frühere Kammerdiener des Papstes, Paolo Gabriele, vor Gericht verantworten.

(rv 29.08.2012 cs)