2012-08-15 12:30:54

D: „Wir sind geboren, um dem Leben zu dienen“


Zum Hochfest Mariä Himmelfahrt hat Erzbischof Robert Zollitsch noch einmal der Sterbehilfe eine klare Absage erteilt. In seiner Festpredigt legte er die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel, die am 15. August gefeiert wird, als Wegweiser der Hoffnung in der Frage der Sterbehilfe aus. Die Hoffnung auf Heilung, die Aussicht auf ein heiles leben und ein Leben in Fülle sei verständlich und eine grundlegende Sehnsucht des Menschen. Gleichzeitig sei jedoch die Aufgabe der Ärzte den Mensche beim Leben zu helfen und nicht beim Sterben, so Zollitsch.

Es liege nicht in unserer Hand, über Geburt und Dauer des Lebens und den Augenblick unseres Todes zu verfügen. Jedoch erführen Menschen in existentiellen Nöten, bei Krankheiten und Unfällen häufig Gottes wunderbare Hilfe, die sie der Fürsprache Mariens verdanken. Maria ist die Schutzpatronin der Erzdiözese Münster.

(pm 15.08.12 db)








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