Die Organisation „Operation Hoffnung“ wird sich in den kommenden drei Jahren für Kinder
in der südsudanesischen Stadt Rumbek einsetzten. Das verkündete der Prior von Taizé
anlässlich des 50. Jahrestages des Baus der Versöhnungskirche. Angesichts des jahrzehntelangen
Krieges im Südsudan und der schwierigen Lage nach der Unabhängigkeit des Landes wolle
man ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen dort setzen. In Taizé finden derzeit
außerdem die europäischen Jugendtreffen statt, die in jeder Sommerwoche zwischen 3.000
und 4.500 Jugendliche aus aller Welt in die französischen Provinz locken. Die Versöhnungskirche
von Taizé war 1962 von der deutschen „Aktion Sühnezeichen“ errichtet worden, die sich
für die Versöhnung für die vom Zweiten Weltkrieg besonders betroffenen Ländern einsetzt.