Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr kritisiert „bewusste Missverständnisse“ in der
Debatte um eine gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe in Deutschland. Es sei keinesfalls
das Ziel, Ärzte zu Sterbehelfern zu machen. Mit dem neuen Gesetz solle insbesondere
die gewerbsmäßige Sterbehilfe verboten werden. Das neue Gesetz sieht unter anderem
vor, dass unter bestimmten Bedingungen die Beihilfe von Ärzten beim Suizid straffrei
bleibt. Der Gesetzentwurf wurde auch von kirchlichen Organisationen kritisiert.