Libanesischer Erzbischof erwartet Friedensbotschaft vom Papst
In sieben Wochen wird
der Papst in den Libanon reisen. Vom Besuch Papst Benedikts XVI. im Libanon erwarten
die Einwohner nach den Worten des maronitischen Erzbischofs Paul Matar eine Friedensbotschaft
für den ganzen Nahen Osten. Über die Ereignisse in der Region seien Christen wie Muslime
besorgt, sagte der Erzbischof von Beirut im Gespräch mit Radio Vatikan.
„Die
Menschen im Nahen Osten brauchen aber das Gefühl, dass Lösungen gefunden werden können.
Der Papst kann ihnen bei seinem Besuch diese Hoffnung geben.“
Erzbischof
Matar sagte, die Mehrheit der Libanesen sei „keine Fundamentalisten“, sondern Menschen,
die in Frieden leben wollen.
„Der Papst wird die Libanesen darin bestärken.
Derzeit versuchten Regierung und Bevölkerung, die Situation im Land ruhig zu halten
und eine Atmosphäre der brüderlichen Versöhnung zu schaffen. Die Libanesen wollen
den Papst als vereintes Volk empfangen.“
Benedikt XVI. reist vom 14. bis
16. September nach Beirut.