Auf Anweisung des Bundesinnenministeriums sind zwei islamistische Internetseiten vom
Netz genommen worden. Sie gehörten zur radikalen Salafistengruppe „Millatu Ibrahim“,
die Mitte Juni verboten wurde. Das berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung
auf einen Sprecher des Ministeriums. Demnach galten die Seiten als Plattformen für
Aufrufe zum sogenannten Heiligen Krieg. Ihre Sperrung hat dem Bericht zufolge einige
Zeit gedauert, weil die Provider im Ausland säßen. (kna 01.07.2012 cs)