Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Organisationen Deutschlands (AGKOD) will in den
kommenden Jahren verstärkt am Dialogprozess der katholischen Kirche mitwirken. So
sollten ihre rund 130 Mitgliedsverbände stärker themenorientiert zusammenarbeiten,
erklärte der AGKOD-Vorsitzende Georg Hupfauer am Samstag in Mainz bei einer Delegiertenversammlung.
Die AGKOD nahm bei dem Treffen fünf neue Organisationen auf. Es sind der Verein „AGENDA
- Forum katholischer Theologinnen“, der Berufsverband der Pastoralreferentinnen Deutschlands,
der Bund katholischer Rechtsanwälte, die Studienförderung Cusanuswerk und die Konferenz
für Katholische Hochschulpastoral in Deutschland. In der AGKOD sind damit rund 130
katholische Verbände, Geistliche Gemeinschaften und Bewegungen, Säkularinstitute sowie
Aktionen, Sachverbände, Berufsverbände und Initiativen zusammengeschlossen, die auf
überdiözesaner Ebene tätig sind. Sie stehen für zusammen rund sechs Millionen Mitglieder.
Die Arbeitsgemeinschaft berät über gemeinsame Anliegen in Kirche, Staat und Gesellschaft,
vertritt gemeinsame Initiativen und fördert den Erfahrungsaustausch ihrer Mitgliedsorganisationen.