2012-06-20 13:00:47

Simbabwe: Menschenrechtsverstöße


Das Land im südlichen Afrika zählt weiterhin zu den Ländern mit den meisten Menschenrechtsverstößen weltweit. Das geht aus einem Bericht des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen für das Jahr 2011 hervor. Die Bischöfe und Hilfswerke setzten sich zwar für die Versöhnung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft ein, dennoch sei die Lage weiterhin prekär. In Simbabwe gingen die Anhänger der Patriotische Front ZANU-PF gewaltsam gegen Mitglieder anderer Parteien, Journalisten und Bürgerrechtler vor, heißt es in dem UNO-Bericht. Dabei sei es auch zu Festnahmen und körperlicher Misshandlung gekommen, die in manchen Fällen auch zum Tod führte. Obwohl Präsident Mugabe und andere führende Politiker zur Beendigung der politischen Gewalt aufgerufen hatten, kommt es weiterhin zu solchen Menschenrechtsverstößen, die größtenteils straflos bleiben.

(fides 20.06.2012 mg)







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