2012-06-18 13:04:30

D/Brasilien: Umweltverträgliche Entwicklung muss auf die Agenda der UNO


Im Vorfeld des Weltumweltgipfels „Rio+ 20“ fordern katholische Laien die internationale Staatengemeinschaft auf, einen UNO-Rat für umweltverträgliche Entwicklung einzurichten. Themen wie Wirtschafts- und Finanzkrise, Klimaschutz und die Bekämpfung des Hungers bräuchten einen neuen Aufbruch auf globaler Ebene, sagte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, am Montag in Bonn. Ein spezieller UNO-Rat und eine starke Weltumweltorganisation böten institutionelle Rahmenbedingungen, um ressourcenschonendes Wirtschaften weltweit verbindlich umzusetzen. Für das auf dem UNO-Gipfel thematisierte Konzept der „grüne Wirtschaft“ müssen aus Sicht von Glück globale Ziele verabschiedet werden. Nach der „Green Economy“ sollen qualitativer Wohlstand und soziale Gerechtigkeit mit einem Minimum an Umweltschäden kombiniert werden.

(kna 18.06.2012 ord)







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