2012-06-17 14:03:17

Benedikt XVI.: „Eucharistischer Weltkongress ist herausragendes Ereignis“


RealAudioMP3 Der Eucharistische Weltkongress in Dublin ist „ein herausragendes Ereignis für das Leben der Kirche“. Das sagte der Papst an diesem Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz.. Eine Woche lang sei Dublin zu einer „Stadt der Eucharistie“ geworden, fügte Benedikt XVI. bei seinem Angelus-Gebet an. In der irischen Hauptstadt hätten sich die Gläubigen seit vergangenem Sonntag zum Gebet vor dem im Altarssakrament gegenwärtigen Christus versammelt, so der Papst. Zur Abschlussmesse des Weltkongresses am Sonntagabend soll eine Videobotschaft des Papstes an die Teilnehmer ausgestrahlt werden.

Eucharistiekongress beendet
An diesem Sonntag endet der 50. Eucharistische Weltkongress der katholischen Kirche in Dublin mit einem Abschlussgottesdienst. Das Motto des Jubiläumstreffens lautete „Die Eucharistie: Gemeinschaft mit Christus und untereinander“. Eine wichtige Rolle spielte das Thema Ökumene sowie die Einheit der christlichen Kirchen. Nach Angaben der Veranstalter sind die Eintrittskarten für die Abschlussveranstaltung am Sonntagnachmittag im Croke Park Stadion, das rund 80.000 Zuschauer fasst, nahezu ausverkauft. Zelebriert wird der Gottesdienst von Kurienkardinal Marc Ouellet. Der kanadische Präfekt der Bischofskongregation ist Papstdelegat beim Weltkongress in Dublin.

Neue Selige gewürdigt
Weiter erinnerte der Papst Benedikt an das Vorbild der neuen Seligen Schwester Cecilia Eusepi (1910-28) Sie wurde an diesem Sonntag im mittelitalienischen Nepi zur Ehre der Altäre erhoben. Beim Angelusgebet auf dem Petersplatz würdigte der Papst die Glaubenstreue und Christus-Verbundenheit der angehenden Ordensschwester, die bereits mit 18 Jahren gestorben war. Die Seligsprechung nahm am Sonntagnachmittag Kardinal Angelo Amato, der Präfekt der Seligsprechungskongregation, vor. Cecilia Eusepi habe in die Mission gehen wollen und sei schon mit 12 Jahren in ein Kloster eingetreten, sagte der Papst nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Dort betreute sie drei Jahre lang Kinder in einem Hort. Aber schon 1926 habe sie aufgrund der schweren Krankheit das Kloster verlassen und zu ihrer Familie zurückkehren müssen. Diese Krankheit habe Schwester Cecilia, wie ihr Tagebuch belegt, mit unerschütterlichem Glauben und in Verbundenheit mit dem Opfer Christi getragen.

(rv/kna 17.06.2012 mg)







All the contents on this site are copyrighted ©.