Am heutigen Montag hat die weltweite Aktionswoche für Frieden in Palästina und Israel
begonnen. Der Ökumenische Rat der Kirchen, Organisator der Aktionsreihe, hat Mitgliedskirchen
und kirchliche Organisationen dazu eingeladen, friedliche Aktionen zu organisieren,
um so ein gemeinsames internationales Zeugnis für den Frieden zwischen den beiden
nunmehr seit über 60 Jahren durch eine Mauer aus Misstrauen und Stacheldrahtbarrieren
getrennten Staaten abzulegen. Ziel der Aktionen sei es, ein deutliches Signal dafür
auszusenden, dass ein Friedensabkommen zur Sicherung der Rechte und der Zukunft beider
Völker dringend notwendig sei. Dafür sollten die Teilnehmer beispielsweise aus Jerusalem
für und mit den Kirchen in besetzten Gebieten beten, über Aktionen, die der Friedensförderung
dienen sollten, informieren und sich gegenüber den politisch Verantwortlichen stark
zu machen.