2012-05-21 14:29:16

D: Katholische Erziehergemeinschaft schlägt Alarm


Die Katholische Erziehergemeinschaft (KEG) sieht den für 2013 versprochenen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren gefährdet. Bisher gebe es keine Antwort darauf, wo dafür das Fachpersonal herkommen solle, erklärte der KEG-Bundesbeauftragte Manfred Mahlstedt am Montag in München. Es fehlten mindestens 20.000 Erzieherinnen und Erzieher. Dabei sei es naiv zu glauben, durch Umschulungshilfen das Problem zu lösen. Der Verband forderte vom Bundesfamilienministerium eine verlässliche Bedarfsanalyse, wie viele Erzieherstellen benötigt würden, um die Betreuungsangebote sicherzustellen. Dann könnten auch gezielt Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. Möglich wären nach Ansicht der KEG etwa Teilzeitverträge von Erzieherinnen auf Vollzeit aufzustocken oder befristete Verträge in unbefristete umzuwandeln. Auch Absolventen des Freiwilligen und Ökologischen Sozialen Jahres sollten in die pädagogische Arbeit von Kindertageseinrichtungen einbezogen werden.

(kna 21.05.2012 cs)










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