Eine 14-jährige Christin ist am vergangenen 4. Mai von ihrem eigenen Onkel, der erst
kürzlich zum Islam konvertiert war, entführt und zur Konvertierung zum Islam gezwungen
worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur asianews unter Berufung auf Familienmitglieder
des Mädchens. Den Berichten nach sei das Mädchen von ihrem Onkel entführt worden und,
nach ihrer zwangsweisen Konvertierung, mit dem Sohn des Entführers verheiratet worden.
Die Polizei hatte sich geweigert, das Mädchen wieder mit seiner Familie zu vereinen,
da ein Brief aufgetaucht war, in dem die Vierzehnjährige versicherte, „ohne Zwang
und aus freien Stücken zum Islam konvertiert zu sein“. Der Vater des Mädchens hat
mittlerweile eine Petition gegen die Polizeiagenten eingereicht. Pater Bonnie
Mendes, ein pakistanischer Priester und Menschenrechtsaktivist, berichtet von 25-30
derartiger Konvertierungen jeden Monat in Pakistan und beklagt, dass auch die Rechtsprechung
den Opfern derartiger Machenschaften keine Hilfestellung bietet. So wurde erst kürzlich
die Klage dreier entführter, zwangsweise zum Islam konvertierter und verheirateter
Hindumädchen abgewiesen, wieder mit ihren Familien vereint zu werden.