2012-05-11 12:37:07

Papst beklagt anhaltende Christenverfolgungen


RealAudioMP3 Benedikt XVI. hat darauf hingewiesen, dass auch heute noch Christen in vielen Teilen der Welt verfolgt werden. Im Vatikan empfing er an diesem Freitag Vertreter der Päpstlichen Missionswerke. Dabei sagte er:

„Ihr wißt, dass die Verkündigung des Evangeliums nicht selten Schwierigkeiten und Leiden mit sich bringt; das Wachstum des Reiches Gottes in der Welt wird nicht selten mit dem Blut seiner Diener erkauft. In dieser Phase wirtschaftlicher, kultureller und politischer Umbrüche fühlen sich die Menschen oft allein, der Angst und der Verzweiflung ausgeliefert; die Botschafter des Evangeliums werden, auch wenn sie Hoffnung und Frieden verkünden, auch weiterhin oft verfolgt, so wie ihr Meister und Herr selbst. Aber trotz aller Probleme und der tragischen Realität der Verfolgung verliert die Kirche nicht den Mut!“

Die Kirche wisse, so der Papst mit einem Zitat seines Vorgängers Johannes Paul II., „dass die Märtyrer, die Zeugen, heute wie immer in der Geschichte des Christentums zahlreich und unerlässlich sind auf dem Weg des Evangeliums“.

„Heute wie gestern kann sich die Botschaft des Evangeliums nicht der Logik dieser Welt anpassen, weil sie Prophezeiung und Befreiung ist, Same einer neuen Menschheit, deren ganze Erfüllung wir erst am Ende der Zeiten sehen werden.“

(rv 11.05.2012 sk)








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