In der Schweiz ist am Mittwoch eine historische ökumenische Bischofsbegegnung zu Ende
gegangen: Erstmals kamen dabei die katholischen und orthodoxen Bischöfe der Schweiz
zu einem offiziellen Treffen zusammen. Die Schweizer Bischofskonferenz zählt aktuell
zwölf Mitglieder, die vor zwei Jahren gegründete Orthodoxe Bischofsversammlung für
die Schweiz vereinigt sieben Bischöfe. Im Zentrum des Treffens am Sitz der katholischen
Schweizer Bischofskonferenz in Fribourg standen das Kennenlernen, das Gebet und der
Austausch über pastorale und theologische Herausforderungen, teilten Schweizer Bischofskonferenz
und Orthodoxe Bischofsversammlung am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Katholiken und Orthodoxe hätten in der Schweiz gemeinsame pastorale Herausforderungen
und dementsprechend eine gemeinsame pastorale Verantwortung für die Verbreitung des
christlichen Glaubens und der christlichen Werte in Staat und Gesellschaft.